Amakusa Toishi

Amakusa-Schleifsteine stammen aus Kumamoto in Japan und sind in drei Varianten erhältlich: „Tora“, der rote mit Musterungen, „Binsui“, der weiße, und der dazwischenliegende „Tokubinsui“.
Aufgrund der aktuellen Umweltsituation im Abbaugebiet, in der keine Sprengstoffe verwendet werden dürfen, kann der weiße Binsui-Stein derzeit nicht mehr produziert werden.
Je nach Typ liegt die Körnung dieser Natursteine etwa im Bereich künstlicher Schleifsteine von #600 bis #1000.
„Tora“ ist dabei der gröbste Stein, „Tokubinsui“ ist feiner, und „Binsui“ ist der feinste unter ihnen.
Mit zunehmender Feinheit steigt auch die Dichte des Steins, was dazu führt, dass er glatter und rutschiger in der Anwendung wird.
Die Steine zeichnen sich durch ihre hohe Abrasivität aus, was beim Anfangen des Schleifens zu einem gleitenden Gefühl führen kann. Wenn jedoch das beim Schneiden des Steins anfallende Schleifpulver verwendet wird, lässt sich schnell, gleichmäßig und schön schleifen.
Bei extremer Trockenheit kann es zu Rissbildungen kommen. Deshalb liefert JMS zusammen mit dem Stein auch ein Gemisch aus wasserlöslicher Acrylfarbe und Schleifsteinpulver.
Bitte tragen Sie diese Mischung mit dem Finger auf die nicht zu schleifenden Flächen auf. Sie trocknet in 10 bis 20 Minuten und schützt den Stein zuverlässig vor Rissen.
Ein neuer Amakusa-Schleifstein wird voraussichtlich ab September erhältlich sein. Ab Verkaufsstart wird jedem Stein Schleifsteinpulver sowie Acrylfarbe beigelegt.
Auf dem Markt sind auch Schleifsteine unter dem Namen „Unzen-Toishi“ erhältlich, aber dabei handelt es sich um denselben Amakusa-Schleifstein.
Ab KW 13 neue Lieferung Amakusa und Binsui